Eine gut gestaltete Website bringt nichts, wenn sie niemand findet. Genau hier kommt SEO (Search Engine Optimization) ins Spiel. Viele Webdesigner legen den Fokus auf Ästhetik, doch eine Website sollte nicht nur schön, sondern auch suchmaschinenfreundlich sein. In diesem Artikel erfährst du, welche SEO-Grundlagen Webdesigner unbedingt kennen sollten.
1. Mobile First – Responsives Design ist Pflicht
Google bewertet mobile Websites mittlerweile höher als Desktop-Versionen. Eine nicht optimierte mobile Seite kann dein Ranking drastisch verschlechtern. Achte auf:
✔ Flexible Layouts mit CSS Grid oder Flexbox
✔ Optimierte Ladezeiten für mobile Endgeräte
✔ Vermeidung von zu kleinen Schriftgrößen und Buttons
Tipp: Nutze das kostenlose Google Mobile-Friendly Test-Tool, um deine Website zu überprüfen.
2. Ladezeit-Optimierung – schneller ist besser
Langsame Websites vergraulen Besucher und verschlechtern das Ranking. Optimiere deine Seite mit diesen Maßnahmen:
Bilder komprimieren (z. B. mit TinyPNG oder WebP-Format)
Code minimieren (CSS und JavaScript reduzieren)
Lazy Loading für Bilder & Videos
Schnelle Hosting-Server & Caching nutzen
Tipp: Teste die Geschwindigkeit mit Google PageSpeed Insights.
3. Saubere URL-Struktur & richtige Überschriften
Eine klare Seitenstruktur hilft Google und Nutzern, Inhalte leichter zu erfassen.
✅ SEO-freundliche URLs: Statt website.de/page?id=123
lieber website.de/webdesign-seo-tipps
✅ Richtige Überschriften-Hierarchie:
- H1: Hauptüberschrift (pro Seite nur 1x)
- H2, H3: Untergliederung des Inhalts
Tipp: Vermeide zu lange URLs und halte sie kurz & prägnant.
4. Bilder-SEO nicht vergessen
Suchmaschinen können Bilder nicht „sehen“, also müssen wir sie optimieren:
Alt-Tags vergeben (z. B. alt="Webdesign Trends 2025"
statt alt="bild123.jpg"
)
Dateinamen beschreiben (webdesign-seo-tipps.jpg
statt img_001.jpg
)
Tipp: Nutze strukturierte Daten für Bilder, um in der Google-Bildersuche besser gefunden zu werden.
5. Interne Verlinkungen clever nutzen
Eine gute interne Verlinkung verbessert die Nutzerführung und verteilt den SEO-Wert auf Unterseiten.
✔ Verlinke relevante Blogartikel oder Dienstleistungen
✔ Nutze sprechende Linktexte (SEO-Tipps für Webdesigner
, nicht hier klicken
)
Tipp: Eine flache Seitenstruktur (max. 3 Klicks von der Startseite bis zu jeder Unterseite) verbessert die SEO-Werte.
6. Strukturierte Daten für bessere Sichtbarkeit
Mit Schema.org-Markup kannst du Google zusätzliche Infos liefern, z. B.:
Bewertungen und Sterne für Produkte oder Dienstleistungen
FAQs direkt in den Suchergebnissen anzeigen
Events, Preise oder Öffnungszeiten hervorheben
Tipp: Teste dein Markup mit Google Rich Results Test.
Fazit: SEO und Webdesign gehören zusammen
SEO ist kein „Extra“, sondern ein zentraler Bestandteil modernen Webdesigns. Eine schnelle, mobile-optimierte und gut strukturierte Website wird nicht nur besser gerankt, sondern sorgt auch für zufriedene Besucher.
Jetzt bist du dran! Wende diese Tipps auf deine nächsten Webprojekte an und beobachte, wie sich dein Ranking verbessert.