Was ist virales Marketing?
Kurz zusammengefasst ist diese Form des Marketings, eine Art Mundpropaganda, die über eine rasante Verbreitungsgeschwindigkeit verfügt. Damit wird die Informationsflut schnell weitergegeben.
Diese Art der Werbung kommt beim Verbraucher nicht so an, sondern verbreitet sich ähnlich einem Virus. Deshalb auch der Name dieser Art des Marketings.
Wie wird virales Marketing eingesetzt bzw. wie funktioniert es?
Virales Marketing hat im Wesentlichen wenig mit dem klassischen Marketing zu tun, das über Radio und Fernsehen verbreitet wird. Die Kommunikation zwischen den Menschen rückt dabei den Konsumenten als Werbestrategie in den Mittelpunkt.
Konsumenten diskutieren über verschiedene Produkte oder Dienstleistungen und verbreiten so eine Werbebotschaft wie bei einem Schneeballsystem. Beim dieser Form des Marketings werden Empfehlungen von einer Person an die andere weitergegeben.
Dies geschieht, besonders in unserem fortgeschrittenen elektronischen Zeitalter, wesentlich schneller, als es noch vor Jahren der Fall war. So ist virales Marketing eine Werbung mit Eigendynamik. Die Konsumenten agieren hier passiv und aktiv, passiv weil sie Werbebotschaften empfangen und aktiv weil sie diese weiterverbreiten.
Im Internet greifen viele Unternehmen auf diese Art des Marketing als Instrument der Werbung zurück.
Beim viralen Marketing werden verschiedene Übertragungskanäle genutzt, Blogs, E-Mail, SMS, Mundpropaganda oder Nachrichten über soziale Netzwerke.
Vor- und Nachteile
Zu den klaren Vorteilen des viralen Marketings gehört zweifelsohne die Schnelle Verbreitungsmöglichkeiten. Dafür ist es allerdings notwendig, dass ein klares Konzept besteht. Es darf von der Norm abgewichen werden und über die verschiedensten Inhalte zu Gesprächsstoff anregen. Von den Themen muss eine gewisse Faszination ausgehen.
Ein weiterer Vorteil des viralen Marketings ist die Einfachheit der Botschaften.
Auch, wenn virales Marketing sehr effektiv ist, birgt es doch einige Probleme.
Ein Nachteil ist, dass sich die Erfolge beim viralem Marketing kaum messen lassen. Außerdem ist die Weiterleitung einer Werbebotschaft noch lange kein Kaufargument für den Empfangenden der Werbebotschaft.
Wer diese Form des Marketings als Werbemittel nutzen möchte, muss immer dafür sorgen, dass eine gute Verfügbarkeit gewährleistet ist. Junge Konsumenten sind viel mehr im Internet unterwegs als älterer und so kann es zu einer Überlastung der entsprechenden Seite kommen. Auf diese Weise kann der Erfolg des viralen Marketings gefährdet werden.